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       Neu 
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       2004 
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 [Zum bequemen Lesen gibt es einen PDF-Zip-Download] [Über 
        die Zeit in Baden-Baden] [Zum 
        Hörspiel gibt es eine drei Minuten lange Kostprobe als mp3-Download]  | 
     
       
 Dezember/ 
 Das Jahr 
        geht zuende, und es war literarisch gesehen nicht sonderli 
 "Was 
        es immer geben wird" ist schon 1990 entstanden. Ich lebte damals 
        mit meiner Familie in Frechen bei Köln und 
        wurde für ein Jahr Stadtschreiber in Baden-Baden. In dieser Zeit 
        pendelte ich häufig zwischen der kleinen Industrie- und der mondänen 
        Bäderstadt. Dabei entstand - buchstäblich zwischen diesen beiden 
        Endpunkten - auf der Fahrt im Intercity das Prosagedicht. Es versucht, 
        Phänomene des Alltags, wie sie sich in den beiden sehr unterschiedlichen 
        Städten zeigen, mit den Mitteln literarischer Sprache zu beschreiben. 
         
 Nach fast 
        drei Jahren habe ich das Design der Seite überarbeitet, weniger bunt 
        und dafür etwas übersichtlicher. Es gibt jetzt zu einigen längeren 
        literarischen Texten eine Downloadmöglichkeit als PDF-Zip-Datei (man 
        benötigt den Acrobat Reader). Ferner findet sich neben anderen neuen 
        Rubriken (s. u.) eine Tage/ genannte Spalte am rechten äußeren 
        Rand des Mosaiks. Sie nimmt Notizen zum Tag auf 
        - ohne ein lückenloses Tagebuch sein zu wollen. 
 An 
        manchen Tagen ergibt sich eine mögliche Textdichte (an anderen Tagen 
        nicht). An manchen Tagen vermag man Bedeutungen zusammenzufassen (an anderen 
        nicht). An manchen Tagen passiert etwas (...) Kein Diary. Aber der Versuch, 
        was vielleicht nachhaltiger sein könnte, festzuhalten.  
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 Warum ich das an dieser Stelle erwähne, ist leicht erklärt: meine Golfpassion hat ihren literarischen Niederschlag gefunden. Seit einigen Monaten arbeite ich an 18 Golferzählungen, und mittlerweile bin ich damit so weit, dass ich das Projekt vorstellen kann. Die meisten 
        herkömmlichen Golfgeschichten scheinen in ihrer 
        Art weder den Sport noch die, die ihn betreiben, ernst zu nehmen. Sie 
        nähern sich der Materie auf eine stereotype Weise unterhaltsam, stellen 
        abrufbare Chargen vor und bieten Hauruck-Psychologisierungen. 
         Im Laufe des Schreibens stellte sich dann auch die Vorstellung ein, indirekt in diesen 18 Geschichten so etwas wie eine innere Einführung in das Phänomen Golf zu vermitteln. Würde das gelingen, hätte Literatur auch einmal eine direkte 'Nutzanwendung'. 
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 Die Arbeit eines Schriftstellers (4) 
 Was das Schreiben 
        angeht, so fühle ich mich nicht selten meinen Einfällen (und 
        den Zeiten, in denen sie kommen) ausgeliefert.   | 
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